Mittsommer-Gedanken

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Mittsommer-Gedanken

 

Dass die Tage ab heute wieder dunkler werden, daran will ich gar nicht denken. Zu sehr genieße ich gerade die heiße Sonne, wässere meine Pflanzen, rieche den Lavendelduft – lebe ich den Sommer.

Stattdessen will ich zurückschauen auf die letzten Monate und mich daran freuen, was hinter mir liegt.

 

Ich bin zum ersten Mal Tante geworden. Nicht einmal zwölf Stunden nach der Geburt durfte ich das Baby im Arm halten und es war einfach wunderbar. Es gibt nichts Schöneres als ein Baby im Arm zu halten. Gott hat uns reich beschenkt mit einer guten Geburt, einem gesunden Kind und ganz viel Freude.

Meine Arbeitssituation ist sicherer geworden. So wie es bis jetzt aussieht, werde ich von dem Unternehmen, in dem ich bis jetzt eingesetzt bin, ab August übernommen. Erst einmal befristet, aber das ist nicht so schlimm. Das bedeutet für die nächste Zeit Sicherheit und auch Planbarkeit – eine Sache, auf die ich mich freue.

Ich bin im Glauben gewachsen. Ich habe erfahren, dass Gott mich durchträgt, mich verändert, an meinem Charakter arbeitet, mir Dinge zeigt, die nicht in Ordnung sind, mir hilft, bestimmte Dinge, die mir nicht leichtfallen, immer besser zu meistern. Es ist spannend, mich selbst immer besser kennenzulernen und durch Gottes Blickwinkel ein richtiges Bild zu erhalten.

Auch wenn ich im letzten halben Jahr nicht mehr so viel Zeit hatte, ist fraufriede.de immer noch ein wichtiger Teil in meinem Leben. Es macht Spaß, in der Bibel nach Antworten auf Fragen zu forschen und Gedanken aufzuschreiben. Ganz besonders freue ich mich immer über eure Rückmeldungen!

Als das Wetter im Frühling wieder besser wrude, hab ich auch angefangen, wieder ein bisschen Sport zu machen. Draußen an der frischen Luft zu sein, durch den Wald zu joggen, die Abendstimmung zu genießen ist schon etwas Besonderes. Nicht nur mein Körper braucht die Bewegung, sondern auch mein Inneres die Auszeiten. Es tut gut zu merken, dass ich mit jedem Mal ein bisschen fitter werde.

 

Sicher ist nicht alles super verlaufen, aber ich bin sehr dankbar für das letzte halbe Jahr. Ebenso bin ich gespannt, was Gott für das nächste Halbjahr vorhat und bin zuversichtlich, dass es gut wird.

Mittsommer – Zurückschauen, nach vorne blicken. Für was bist du dankbar, worüber hast du dich gefreut? Mit welchen Gedanken gehst du in die zweite Hälfte des Jahres?

 

„Ich will frohlocken und mich freuen an deiner Gnade, denn du hast mein Elend angesehen, du hast auf die Nöte meiner Seele geachtet und hast mich nicht ausgeliefert in die Hand des Feindes, sondern hast meine Füße in weiten Raum gestellt.“

Psalm 31,8-9

 

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